Spielautomaten gibt es sowohl offline in der Spielothek als auch online auf Casino-Webseiten. Bei beiden kann man echtes Geld einsetzen und echte Gewinne erzielen. Der ganz große Jackpot beläuft sich je nach Einrichtung und Spieleseite nicht selten auf einen Millionengewinn. Doch wo ist der fürs Glücksspiel gedachte Euro besser aufgehoben? Welche Vorteile und Nachteile bieten Spielotheken und Online Casinos im Vergleich? Diese und weitere Fragen werden im Folgenden beantwortet. Ein kleiner Spoiler schon zu Beginn: Online Casinos sind wesentlich lukrativer!

Die Spielothek: Vorteile und Nachteile

Viele Vorteile bietet eine Spielothek nicht. Zum einen werden viele davon derzeit geschlossen, weil der aktuelle Glücksspielstaatsvertrag 2017 in Kraft getreten ist. Zum anderen bieten die einzelnen Einrichtungen mit Spielautomaten keine kostenlosen Spiele und fordern immer den Einsatz von echtem Geld. Hinzu kommen die miserablen Gewinnchancen. Die Auszahlungsquote liegt bei den Offline-Automatenspielen bei nur 60 bis 70 Prozent. Das ist extrem niedrig, sodass hohe Gewinne oder gar ein Jackpot so gut wie undenkbar sind. Hinzu kommen Anfahrt, Öffnungszeiten und das Fehlen von Tischspielen bei diesen Spiele-Einrichtungen. Vorteile sind rar gesät: es braucht keine Anmeldung, man kann mit Freunden hingehen und es ist etwas sozialer.

Das Online Casino: Gute Seiten überwiegen

Beim Online Casino ist es genau anders herum. So können beispielsweise Automatenspiele kostenlos gespielt werden. Wahlweise ist auch der Einsatz von Echtgeld möglich. Zudem gibt es auf jeder Seite eine riesige Auswahl an Slots, wie unter anderem der Test von Casinos und Spielautomaten http://de.slots.info aufzeigt. Weiterhin bieten Online Casinos ohne weitere Anfahrt auf PC, Mac, Smartphone und Tablet per Internetverbindung rund um die Uhr nicht nur Slot Machines, sondern auch Tischspiele. Als Software sind diese kostenlos, als Live Stream mit echten Croupiers und Tischen in der HD-Übertragung kosten sie Geld. Dieses ist aber besonders bei den Spielautomaten gut angelegt, da sie teils eine Auszahlungsquote von 95 bis 99 Prozent aufweisen.

Zu Hause überfällt keiner ein Kasino

Online Casinos sind gut gesichert, die Datenleitungen für personenbezogene Daten sowie für Einzahlungen und Auszahlungen sind verschlüsselt. Zudem sind die Server mit den Spiele- und Nutzerdaten sicher gestaltet. Überfälle oder der Diebstahl von Geld bzw. Spielautomaten sind beim Spieler zuhause nicht zu erwarten. Anders ist das bei Spielbanken, Automatenhallen und Spielotheken. Zu diesen bieten Zeitungen und Online-Zeitschriften fast täglich neue Schlagzeilen wie „Einbrecher hebeln drei Spielautomaten auf“ in der Hannoverschen Allgemeinen. Dem Artikel nach sind nicht einmal Gasthöfe und Wirtshäuser mit Spielautomaten vor Übergriffen sicher.

Fazit

Mehr Sicherheit, eine größere Spiele-Auswahl, kostenlose Games, höhere Auszahlungsquoten, der Zugang rund um die Uhr und viele weitere Vorteile dieser Art bieten nur Spielautomaten im Online Casino. Spielotheken und Automaten-Kasinos erwarten immer den Einsatz von Geld, haben Schließzeiten und sind immer wieder wegen Überfällen in den Schlagzeilen. Wer also mal Glücksspiel ausprobieren möchte oder als Spieler eine neue Anlaufstelle sucht, der sollte sich eine der seriösen Spieleseiten aussuchen. Welche Online Casinos die besten Spielautomaten für 2018 bieten, welche Unterschiede die einzelnen Entwickler aufzeigen und mehr Informationen gibt es übrigens auf der oben verlinkten Test-Seite!

Sie sind nie aus dem Trend gekommen und doch spricht man davon, dass sie jetzt wieder voll im Trend liegen: alte Spiele-Konsolen. Vor allem jene von Nintendo sind heiß begehrt und entsprechend gestalten sich auch die Preise. Wie macht man also ein Schnäppchen? Und wie schützt man sich vor Betrug? Kann und sollte man alte Konsolen, Spiele und Zubehör bei Amazon oder Ebay kaufen oder doch lieber nur im Fachhandel? Und wie sieht es mit Second Hand Läden bzw. Flohmärkten aus? Hier möchte ich euch einen Ratgeber zum Thema in die Hände legen.

Amazon und Ebay: Die ersten Anlaufstellen

Auf Amazon, Ebay sowie auch Ebay Kleinanzeigen findet man je nach Konsole und Spiel viele verschiedene Anzeigen. Letztere Seite habe ich euch verlinkt, weil ich sie euch als meinen Favoriten empfehlen möchte. Denn: dort könnt ihr nicht nur regionale Angebote finden und die Artikel direkt beim Verkäufer abholen, sondern auch umfangreich mit demselben kommunizieren. Wenn ihr also ein Angebot für eine N64, ein SNES, einen Atari usw. seht, dann fragt am besten an, ob ihr ein Foto von der angeschlossenen Konsole (inkl. des TV natürlich) erhalten könnt, um festzustellen, dass das Gerät auch funktioniert. Ähnlich kann man bei Spielen verfahren.

Fachhändler und spezialisierte Online Shops

Der große Vorteil bei diesen Shops ist die geprüfte Ware und eine gewisse Gewährleistung. Das heißt, dass die Konsolen und Spiele auf ihre Funktionalität hin überprüft wurden und mangelhafte Ware nach Rücksendung ausgetauscht wird. Oder ihr bekommt das Geld zurück. Der große Nachteil solcher Shops: der Preis. Im Vergleich zu den anderen Möglichkeiten wird hier teils ein Vielfaches von dem verlangt, was ihr auf Ebay (Kleinanzeigen), im Second Hand Store oder auf dem Flohmarkt zahlen würdet.

Der Second Hand Laden um die Ecke

Hier kommen die Vorteile von Ebay Kleinanzeigen und Fachhändler zusammen: ihr könnt die Ware betrachten und ihr könnt auf ein gewisses Rückgaberecht hoffen (fragt vor dem Kauf einfach nach). Zudem lassen einige Läden mit sich handeln, vor allem wenn es keine reinen Spieleläden, sondern gemischte Second Hand Stores mit Kleidung, Elektronik, Möbeln und so weiter sind. Dort findet man oft auch Schnäppchen, aber kein konstantes Angebot – also öfter mal vorbeischauen.

Der Flohmarkt ist nur was für Risikofreudige

Spielekartuschen halten viel aus und überdauern die Jahre unbeschadet, deshalb kann man hier und da ein Schnäppchen auf dem Flohmarkt nutzen. Bei ganzen Spielesystemen und alten Konsolen wäre ich aber vorsichtig. Ihr habt keine Möglichkeit, die Geräte zu prüfen oder zurückzugeben. Fragt im Zweifelsfall, ob der Verkäufer so vorausschauend war, ein Foto von der funktionstüchtigen Konsole am Fernseher zu machen und es mitzubringen.

Fazit zum Kauf von Retro Spielen bzw. Konsolen

Ich empfehle aus eigener Erfahrung einen Mix aus vorsichtigen Einkäufen auf Ebay Kleinanzeigen (Schnäppchen abwarten!) und dem Stöbern in gemischten Second Hand Läden (ab und an vorbeischauen). Wer zu 100 Prozent auf Nummer Sicher gehen will, der sollte natürlich nur im Fachhandel in Form von Läden oder Online Shops einkaufen. Hier bezahlt man aber gern mal mehr als das Doppelte für die gleiche Qualität. Flohmärkte würde ich dementgegen ganz meiden.

Vor 500 Jahren ging vom Heiligen Römischen Reich deutscher Nation die Reformation der christlichen Kirche aus. Einer der Verantwortlichen dafür und heutiges Aushängeschild der Reformation ist Martin Luther. Der Als Mönch die Praktiken der katholischen Kirche anklagende Luther wird auf verschiedene Weise von Gläubigen seines Schlages geehrt. Unter anderem gibt es auch ein Brettspiel, das die verschiedenen Stationen Luthers und der Reformation aufzeigen soll. Kein Thema für die breite Masse der Spieleliebhaber, aber sicher eines für Freunde von speziellen Themenspielen. Neben dem Luther-Spiel aus dem Kosmos Verlag gibt es übrigens noch weitere Brettspiele mit Martin Luther als Thema.

Luther, Das Spiel für die Reformationslehre in 45 Minuten

„Mit seinen 95 Thesen, die den Ablasshandel der Kirche grundsätzlich in Frage stellten, veränderte Martin Luther die Welt. Als Luthers Zeitgenossen treten die Spieler in seine Fußstapfen und bereisen die Städte, in denen er wirkte“, sagt der Klappentext des Spiels über den Ablauf desselben aus. Und weiter: „Mit Käse, Brot und Dünnbier wandern sie von Ort zu Ort und treffen dabei auf wichtige Weggefährten des Reformators. Unterwegs sorgen interessante Ereignisse für überraschende Wendungen.“ Die Beschreibung schließt mit den Hinweisen: „Hier kann man Martin Luther ganz spielerisch erleben. Die beiliegende Broschüre bietet weitere spannende Hintergrundinformationen.“

2 bis 4 Spieler ab 10 Jahre und 45 Minuten Spieldauer

Das von Erika und Martin Schlegel entworfene Spiel, welches im Kosmos Spieleverlag erschienen ist, dauert zirka 45 Minuten. Gerade für Kinder im evangelischen Glauben oder anderweitig an Luther interessierte Spielefreunde ist das Game interessant. Zudem ist es passend zum Jahr 2017 auf den Markt gekommen, welches in Deutschland das 500ste Jahr der Kirchenreformation beschreibt. Neben den religiösen Informationen des Spiels können die Spieler aber auch Informationen zum Leben und Reisen im 16. Jahrhundert bekommen. So lernen sie, wie sich der Übergang vom Mittelalter zur frühen Neuzeit für die Menschen damals gestaltete. Eine Spielrunde dauert etwa 45 Minuten, kann aber auch zwischendurch pausiert werden.

Großteil der Einnahmen des Spielverkaufs werden gespendet

Die Autoren des Spiels stammen aus dem religiösen Bereich und sehen das Reisen als einer ihrer Leidenschaften an. Durch diese Kombination kam die Idee zustande, die Einnahmen aus dem Luther Spiel nicht vollends für sich selbst zu verwenden. So werden sage und schreibe 80 Prozent der Einnahmen für die Kindernothilfe gespendet. Vor allem in der Dritten Welt soll damit geholfen werden. Weitere Informationen zu Spiel, Autoren, der Reformation und artverwandten Themen bietet dieser Artikel des Pro Magazins.

Weitere Spiele mit Martin Luther als Thema

Im Spieleverlag Huch & Friends ist ein Quiz-Spiel zum Thema Martin Luther und zur Reformation herausgekommen. Ein etwas spannenderer Titel ist „Abenteuer Luther“, ein Spiel, das sich vor allem auf das Leben und Wirken Luthers auf der Wartburg bei Eisenach konzentriert. Wer also mehr an Junker Jörg denn an der gesamten Reformationsgeschichte interessiert ist, der ist bei diesem Spiel aus dem Uljö Spieleverlag gut bedient. Im Hinblick auf den Spendengedanken können sich Hilfsbereite ja auch beim Kauf dieser beiden Spiele für eine eigenständige Spende an die Kindernothilfe bzw. einen anderen Verein wenden.

Ob alleine oder tatsächlich mit anderen an einem Tisch sitzend: das Tablet sowie auch die kleineren Smartphones erlauben es, klassische Brettspiele als App zu zocken. Die digitale Umsetzung von Brettspielen erlaubt es zudem auch den jüngeren Generationen, einen umfangreichen Einblick in die Freizeitbeschäftigung der vorigen Jahrzehnte zu erlangen. So sterben die klassischen Games auf keinen Fall aus. Um meinen Beitrag dazu zu leisten, möchte ich nun die 5 besten Brettspiele Apps für Smartphone und Tablet aufzeigen.

1. Mensch ärgere dich nicht: Der Evergreen

Durch seine einfache Spielweise ist es möglich, diesen Titel in unterschiedlichen Formen immer wieder zu reproduzieren. Deshalb gibt es für Android und iOS auch jeweils mehrere Apps, welche das Spielprinzip von Mensch ärgere dich nicht als Download anbieten. Das Gute dabei: viele dieser Apps sind kostenlos und bringen dennoch sehr viel Spielspaß mit. Zudem lassen sich bei vielen Apps, die dieses Spiel behandeln, unterschiedliche Spielerzahlen einstellen. So kann man alleine gegen drei CPU-Gegner spielen oder zu zweit gegen zwei virtuelle Mitspieler, nur zu zweit oder gar zu dritt bzw. zu viert. Super!

2. Monopoly: Das Ende aller Freundschaften

Ein etwas komplexeres Spiel, das man – wenn es denn digital sein soll – am besten auf dem Tablet spielt. Neben offiziellen Versionen gibt es auch Rip-Offs, die teils gar nicht so schlecht sind. Wer allerdings unterwegs mit der Idee aufwartet, Monopoly spielen zu wollen (entweder alleine gegen den CPU oder mit Freunden), der sollte auch eine Powerbank mitbringen. Denn wie wir alle wissen: eine gute Runde Monopoly dauert nicht selten mehrere Stunden bis einige Tage. Also am besten auch noch eine zweite Powerbank einpacken!

3. Risiko: Der Traum von der Weltherrschaft

Bei Risiko schickt man seine Spielfiguren als kriegerische Einheiten auf der Weltkarte umher und erspielt sich Runde für Runde entweder einen Sieg oder eine Niederlage. Mehrere Teams können auch in der mobilen Version gegeneinander antreten und versuchen, so viele Territorien wie möglich einzuheimsen. Wer am Ende das größte Areal sein Eigen nennt bzw. alle anderen Mitspieler verdrängt hat, gewinnt.

4. Das verrückte Labyrinth: Wege verschieben und Ziele erreichen

Beim verrückten Labyrinth müssen die Spieler sich Wege bahnen und Symbole einsammeln. Das gilt für das Brettspiel genauso wie für die virtuelle Variante des Games. Ob gegen den CPU oder gegen reale Mitspieler: hier muss man immer ein paar Züge vorausdenken.

5. Scotland Yard: Wer findet Mister X am schnellsten?

Dieses Spiel ist sowohl in seiner Brettspiel-Variante als auch als App immer noch dann am spannendsten, wenn man es mit mehreren echten Mitspielern zusammen zockt. Maximal 24 Züge stehen dabei jedem zur Verfügung, um sich in London zu bewegen und dabei den mysteriösen Mister X zu fangen. Wer ist wohl dabei der beste Detektiv?

Schlussbemerkung und Spielehybriden

Das waren meine Top 5 Brettspiele, die man sich als App für das Tablet oder Smartphone laden kann. Wie unter anderem die Süddeutsche Zeitung berichtet, gibt es auch noch Spielehybriden, bei denen sowohl reale Spielfelder und Figuren als auch eine App als Spieleerweiterung zum Einsatz kommen. Ein weiterer Weg, die Digital Natives an Brettspiele heranzuführen (oder alte Hasen an moderne Geräte).

Unter den Brett- und Partyspielen gibt es auch in unserem digitalen Zeitalter noch eine rege Konkurrenz zwischen alten und neuen Brettspielen. Und noch immer wird unter jenen Spielen, die von mehreren Mitspielern, welche rund um einen Tisch sitzen, gespielt werden, die besten auserkoren sowie ausgezeichnet. So gab es auch 2016 wieder die Wahl zum „Spiel des Jahres“. Das Spiel des Jahres 2016 ist ein einfaches und dabei dennoch Denkvermögen abverlangendes Game namens „Codenames“. Entsprechend des Namens Codenames geht es um Geheimagenten und deren Namen. Die Spielweise, die Webseite der Jury sowie die weiteren Spiele des Jahres will ich euch hier aufzeigen.

Codenames von Vlaada Chvatil ist Spiel des Jahres 2016

Das Spiel wurde von Vlaada Chvatil entwickelt und kam im Spieleverlag Czech Games Edition heraus. In Deutschland wird es vom Heidelberger Spieleverlag angeboten. Die Spieleranzahl reicht von 2 bis 8 Personen. Ab einer Spieleranzahl von 4 können überdies Teams gebildet werden. Das empfohlene Spieleralter beginnt bei 10 Jahren; es ist damit ein ideales Partyspiel für alle Altersgruppen – außer für Klein- und Grundschulkinder. Das liegt in der Tatsache begründet, dass viel kombiniert und ein bisschen um die Ecke gedacht werden muss. Zu strapaziös ist das Spiel allerdings nicht; eine Spielrunde dauert rund 15 Minuten.

So wird Codenames gespielt

Auf dem Tisch liegen 25 Karten mit Codenamen. Diese Codenamen können Gegenstände, Nahrungsmittel, Länder und so weiter sein. Fast jeder Codename ist einem Agenten des blauen oder roten Teams zugeordnet. Durch gezielte Hinweise des „Geheimdienstchefs“ in Form eines Wortes, welches mit den passenden Codenames assoziiert werden muss, werden dann die Agenten von den Teams zugeordnet. Wird ein falsches Feld getippt, dann wird der Codename entweder dem anderen Team zugesprochen oder – wenn es auch zu diesem nicht gehört – einem Zivilisten zugeordnet. Aber Achtung: auf jedem Feld von 5 mal 5 Karten gibt es einen Attentäter. Wer diesen tippt, dessen Team hat sofort verloren. Weitere Infos zum Spiel gibt es hier.

Nicht außer Konkurrenz: das waren die Nominierten in 2016

Zwei weitere Spiele waren zum Spiel des Jahres 2016 nominiert worden. Eines heißt Imhotep und wird vom Kosmos Verlag vertrieben. Ziel des Spiels ist das Sammeln von Bausteinen zum Errichten eines ägyptischen Monuments. Dabei müssen die Steine durch Boote bewegt und beschafft werden. Da alle Spieler dieses Ziel verfolgen, gibt es Erfolge und Rückschläge; solange bis einer gewonnen hat. Der dritte nominierte Titel ist Karuba aus dem HABA Verlag. Das Ziel dieses Spiels für 2 bis 4 Personen ist das Erkunden einer Schatzinsel sowie natürlich das Auffinden des Schatzes darauf. Auch hier müssen die Züge und Aktionen der Mitspieler bedacht werden.

Fazit zum Thema Brettspiele

Brettspiele sind noch längst kein Schnee von gestern. Noch immer sind sie bei Groß und Klein beliebt und noch immer werden besonders gute Spiele mit Preisen versehen. Neben den hier aufgeführten Titeln hält die Seite spieldesjahres.com noch weitere Titel bereit; zum Beispiel das „Kennerspiel des Jahres“, das „Kinderspiel des Jahres“ sowie die entsprechenden Nominierten, welche es nicht auf das Siegertreppchen geschafft haben. Insgesamt aber 9 sehr gute Spiele in drei Kategorien.

„SimCity“ ist wohl die bekannteste und neben einigen anderen großen Namen auch beliebteste Wirtschaftssimulation im Bereich der PC-Spiele. Was Monopoly für Brettspiele-Fans, das ist SimCity für Zocker. Dabei fing alles 1989 mit einer kruden Pixelgrafik an – aber das gleiche kann man auch über Super Mario oder The Legend of Zelda sagen. Wie bei diesen Klassikern von Nintendo hält sich auch der Kult rund um SimCity stark und stetig. Neben den damaligen Spielern kommen immer wieder neue Fans hinzu. Das Gute für die Spielereihe des Entwicklers Maxis bzw. EA Games: die Namensvetternschaft zu „Die Sims“.

SimCity, SimCity 2000 und SimCity 3000: Die Anfänge eines Siegeszugs

Im Jahr 1989 wurden Spieler an gleich mehreren Systemen zu virtuellen Bürgermeistern. An den Rechnern Amiga, C64 und Mac sowie auch an Windows PCs oder am Atari ST konnte die erste Version von SimCity gespielt werden. Das Städtebau-Abenteuer wurde erst später auch für andere Systeme umgesetzt, als erstes für das Super Nintendo Entertainment System (SNES). Hinzu kamen Erweiterungen, welche die Standardversionen ergänzten. Dabei wurden die 1990er Jahre von drei Titeln und deren Versionen beherrscht:

• SimCity von 1989 mit SimCity Ancient Cities und SimCity Future Cities (beide: 1991)
• SimCity 2000 von 1993 mit der Special Edition (von 1995) und der Network Edition (von 1996)
• SimCity 3000 von 1999 mit einer Deutschland- und einer Unlimited-Version (beide: 2000)

SimCity 4 und Versionen für mobile Endgeräte

SimCity 4 läutete für die Spielereihe im Jahr 2003 nicht nur offiziell den Schritt ins neue Jahrtausend ein, sondern auch eine neue Qualitätsstufe im Hinblick auf die Grafik. Zwar gab es schon riesige Sprünge in den 1990ern, aber mit SimCity 4 wurde noch etwas mehr aus den damaligen Möglichkeiten herausgekitzelt. Dennoch blieb der klassische Blickwinkel von schräg-oben erhalten, was natürlich die Fans der ersten Stunde immer sehr wertschätzen. Noch im gleichen Jahr 2003 gab es ein Erweiterungspack für die vierte Version des Spiels; und 2005 kam dann eine erweiterte Deluxe Version heraus.

Mit SimCity DS folgte 2007 schließlich der Schritt in die mobile Spielewelt. Wer sich als Spielefan einen Nintendo DS zulegte oder wer diesen für seine Kinder kaufte, der konnte nun auch mobil SimCity zocken. Im gleichen Jahr kam aber auch noch eine PC Version heraus: SimCity Societies. Sowohl die Reisewelten-Erweiterung als auch die Deluxe Version wurden dann 2008 nachgeliefert. Ebenfalls 2008 kam noch ein neuer Teil namens SimCity Creator auf den Markt, abermals für Nintendo DS sowie auch für die Wii. Mit dem Aufkommen von Spiele Apps schaffte es SimCity dann 2010 auf iOS-Systeme und 2011 auf Android-Geräte.

SimCity seit 2013

Back to the Roots hieß es 2013 bei EA Games als nach 14 Jahren der bisher letzte Titel der Reihe (nebst unzähligen Erweiterungen) erschien; denn dieser wurde einfach nur „SimCity“ bzw. mancherorts „SimCity PC“ genannt. Schöne Grafiken, weite Landschaften zum Bebauen und dennoch das Gefühl eines unverwechselbaren Klassikers machen auch diesen Teil zu einem unverzichtbaren Baustein einer Kultreihe. Mit der SimCity BuidIt App aus dem gleichen Jahr wurden auch mobile Systeme weiter ausgestattet. Seither ist noch kein neuer, innovativer Teil der Reihe in Sicht.